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Strukturiert und einheitlich zu bedienen

Thomas Jumpertz, Solution Experte bei Sectra

Schluss mit Missverständnissen, Mehrdeutigkeiten, Rückfragen: Der Befundarbeitsplatz IDS7 von Sectra bringt radiologische Befundungen mit Struktur auf einen Nenner.

Einheitliche Bedienoberfläche

Die im PACS implementierte Lösung hilft auch gegen einen weiteren Zeitfresser im radiologischen Workflow: Der ständige Wechsel zwischen RIS und PACS, bei dem jedes Mal auf die jeweils andere Nutzeroberfläche „umgedacht“ werden muss, entfällt. Mit der Befundungslösung IDS7 lässt sich die komplette Befunderstellung ins PACS verlagern – eine für Radiologen gewohnte Arbeitsumgebung. Anstatt sich ständig in neue Funktionalitäten hineindenken zu müssen, kann direkt mit der Befundung gestartet werden.

Sectra implementiert die Strukturierte Befundlösung im PACS. Der ständige Wechsel zwischen RIS und PACS entfällt.

Thomas Jumpertz, Solution Experte bei Sectra

Um das nahtlose Arbeiten ohne Programmwechsel zu gewährleisten wurde das Sectra-PACS mit vielen Funktionen ausgestattet, die für die Befunderstellung wichtig sind: Von der Auswahl des Befundtemplates über Hilfen für die automatisierte Dateneingabe bis hin zur Kommunikation des fertigen Befundes an das KIS und den Zuweiser ist in der Softwarelösung alles enthalten. Auch die Möglichkeit, die in einzelnen Bildern gemessenen Werte, wie beispielsweise Größe oder Volumen des Tumors, mit nur einem Klick als Tabelle in den Befund übernehmen zu können, ist eine Erleichterung. Sectra setzt hierbei auf den etablierten Kommunikationsstandard IHE. Dank des Profils IHE MRRT können Kunden sowohl bereits existierende Formulare, wie beispielsweise der DRG, aber auch eigene Formulare entwickeln und nutzen.

Auch in der Corona-Pandemie eine große Unterstützung

Angesichts der aktuellen CoronavirusPandemie werden die Stärken der Strukturierten Befundung deutlich: Innerhalb kürzester Zeit haben Experten auf die COVID-19-Erkrankung zugeschnittene Templates erarbeitet und bereitgestellt. Die standardisierte Erfassung der relevanten Krankheitsmerkmale in nutzerfreundlichen Formularen erleichtert die Erstellung aussagekräftiger Befunde erheblich – insbesondere bei einem so neuen Krankheitsbild.

Die Arbeitsumgebung für Radiologen wandelt sich gerade sehr stark und es sind Lösungen gefragt, die eine standortunabhängige Befundung ermöglichen. Denn das ermöglicht vielen Radiologen während der Pandemie vom Homeoffice aus zu arbeiten. Hier können die umfangreichen Softwarelösungen von Sectra ihre Stärke ausspielen.

Das PACS ermöglicht den Einsatz des Befundungsclients IDS7 auch außerhalb von Klinik oder Praxis und eine radiologische Workstation lässt sich mit wenig Aufwand auch zu Hause einrichten. Das Sectra UniView sorgt zudem dafür, dass browserbasiert auf klinische Daten zugegriffen werden kann. Damit steht das umfangreiche Funktionsspektrum des PACS überall dort zur Verfügung, wo es gebraucht wird.

 

 

Thomas Jumpertz ist Solution Experte bei Sectra. In dieser Rolle unterstützt er die Einführung neuer Produkte der Sectra in den deutschen Markt, sowie Erweiterungen der Bestandsprodukte (Schwerpunkte: VNA, Dosismanagement, Kardiologie) in Abstimmung mit deutschen Kunden und interessierten Anwendern. Die Besonderheiten des Gesundheitssystems und der Gesetzgebung in der DACH-Region sind Jumpertz durch seine früheren Tätigkeiten als RIS-Produktmanager und -Applikationsspezialist bei den Firmen i-Solutions, iSoft, Siemens und Agfa vertraut. Praktische Erfahrung mit dem RIS konnte Jumpertz zuvor bereits im klinischen Umfeld sammeln – nach seiner Ausbildung war er viele Jahre als Medizinisch-Technischer Radiologieassistent (MTRA) tätig, zuletzt als leitender MTRA im Klinikum Leverkusen.